Backlink-Abbau

Ein Abbau verdächtiger bzw. schlechter Backlinks schafft bei Vorliegen einer manuelle Abstrafung durch das Google-Spam-Team abhilfe. Zwar kann man versuchen, starke und vertrauenswürdige Backlinks aufzubauen, um so der Google Penalty entgegenzuwirken - das macht als SEO-Maßnahme

jedoch mittel- und langfristig nur Sinn, wenn man gleichzeitig verdächtige bzw. schädliche Links identifiziert und abbaut bzw. per Disavow-Tool an Google meldet und so die Abstrafung zurückgenommen werden kann. Wie aber findet man schädliche Backlinks? Hier der Linkabbau gegen eine manuelle Google-Penalty in 3 Schritten:

1) Potentiell verdächtige Backlinks identifizieren: Bei geringer Backlink-Anzahl genügt hier ein Blick auf die einzelnen Seiten mit einfachen Tools wie z.B. SEOquake, bei größeren Anzahlen sollte man sich den Metriken von Analysetools bedienen, wie sie beispielsweise das Link Detox Tool (www.linkresearchtools.com) bereit stellt.

2) Manuelle Backlink-Analyse: Nachdem nun die Liste der potentiell verdächtigen Backlinks vorliegt, folgt hiermit der schwerste und langwierigste Teil des Link-Abbaus. Jeder einzelne Links sollte hierbei genau unter die Lupe genommen und abhängig von der Fallgruppe untersucht werden, die das Analysetool vorgibt (Fallgruppen z.B. "nicht im Google-Index" oder "schlechtes Ranking für Seitentitel").

3) Link-Abbau oder Link-Disavow: Die identifizierten Backlinks sollten nun stufenweise abgebaut werden bzw. Eingang in das Disavow-Tool finden, das seit Oktober 2012 von Google angeboten wird. Zum Schluss: Nach jeder Stufe des Link-Abbaus bzw. nach jeder Aktualisierung der Disavow-Liste natürlich einen Antrag auf erneute Überprüfung der betroffenen Website stellen.

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