Bildformat Titelbild

Gerade im Web kommt es auf viele Faktoren an, wenn es um die Wahl des passenden Bildformates geht. Hierzu zählen die Dateigröße, das Farbspektrum, die Transparenz und Skalierbarkeit. Doch Welches Bildformat ist wofür am besten geeignet? Es gibt viele verschiedenen Bildformate jedoch unterscheiden Sie sich in den einzelnen Eigenschaften. Einige unterstützen beispielsweise einen Transparenten Hintergrund, andere haben ein großes Farbspektrum und wieder andere lassen sich nur verlustbehaftet komprimieren.

 

 

Welches Format sollten Bilder im Web haben?

 

Das JPEG/JPG (Joint Photographic Experts Group) Format verwendet man am besten für Fotografien bzw. Bildern mit hoher Farbtiefe und Dynamik. Es hat den Vorteil, dass es sich gut komprimieren lässt und trotzdem eine sehr gute Bildqualität aufweist. Daher wird dieses Format meist für alle Bilder auf Webseiten, mit Ausnahme von Bildern mit transparenten Hintergründen, verwendet.

 

Das PNG (Portable Network Graphics) Format eignet sich am besten für Logos und Grafiken mit transparenten Hintergründen. Es lässt sich ebenfalls komprimieren, jedoch werden dabei die Farben reduziert. Deshalb eignet es sich vorwiegend für freigestellte Bilder mit transparentem Hintergrund. Transparente Hintergründe kann man nur im PNG Format erstellen.


Das SVG (Scalable Vector Graphics) Format ist ein Vektorgrafik-Format und wurde extra für das Web erfunden. Das Format kann als Alternative zu freigestellten Logos im PNG Format verwendet werden, da die Qualität besser ist. Es eignet sich besonders für Logos, Icons und einfache Grafiken im Responsive Design die in verschiedenen Größen, Farben und Formen benötigt werden. Des Weiteren eignet es sich für Grafiken, die im Nachhinein nochmal bearbeitet werden müssen.

 

Das GIF (Graphics Interchange Format) Format eignet sich für Animationen, wie kleine Logos und Icons mit geringer Farbtiefe. Das Farbspektrum ist mit nur 256 Farben sehr eingeschränkt. Je nach Anwendung sind für Logos und Icons eher Vector Grafiken zu empfehlen, da diese beliebig skalierbar sind, wodurch Responsive Designs möglich sind.

  

Warum lohnt sich eine Bildoptimierung?

 Laptop

Ein wichtiger Punkt, warum sich eine Bildoptimierung lohnt, ist, dass sich dadurch die Ladezeiten der Webseite verkürzen. Verschiedene Studien zeigen, dass die meisten Besucher von Online-Shops nicht warten, bis eine Seite mit Bildern vollständig geladen ist, sondern stattdessen bei der Konkurrenz weitersurfen. Um das zu vermeiden, müssen die Bilder vor dem Upload komprimiert werden. Ein weiterer Punkt, der für eine Bildoptimierung spricht, ist, dass man dadurch ein besseres Google-Ranking bekommt, da Google den „Page Load“ als Ranking-Faktor in seinem Algorithmus verwendet. Das Ziel ist immer die goldene Mitte aus bestmöglicher Bildqualität zu möglichst geringer Dateigröße zu finden.

 

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